Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet die Einigung der Bundesregierung bei der Kraftwerksstrategie als Schritt in die richtige Richtung , zugleich warnt aber ihr

„Die Kraftwerksstrategie darf... kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden. ..!" ;    Sascha Müller-Kraenner, DUH ; bild steffen kugler  duh
Die Kraftwerksstrategie darf… kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden. ..!” ; Sascha Müller-Kraenner, DUH ; bild steffen kugler duh

Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner  vor der Nutzung von blauem Wasserstoff.

Er begründet seine positive und warnende  Einschätzung so. Ja… : „  die Entscheidung der Bundesregierung geht in die richtige Richtung.…, denn wir brauchen den begrenzten Zubau von steuerbarer Leistung!“

Er warnt aber zugleich: „Die Kraftwerksstrategie darf allerdings kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden. Unklar ist weiterhin, wo der Wasserstoff für die Kraftwerke herkommen soll. Dass in den Kraftwerken ab dem achten Jahr nach der Inbetriebnahme auch blauer Wasserstoff eingesetzt werden darf, ist ein Etikettenschwindel und eine Fehlentscheidung. Blauer Wasserstoff wird aus fossilem Erdgas hergestellt und ist alles andere als klimaneutral. Klimaschutz wird damit auf die lange Bank geschoben.“