„…wenn ich an unsere Demonstrationen letzten Freitag zur EU-Wahl denke“, schreibt mir, dem Chefredakteur von Umwelt- und Energie-Report Jakob Janeke von “Fridays for Future”, am vergangenen Freitag, 07. Juni. Und weiter gesteht er:  „:::bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. Es macht Mut, zusammen mit so vielen Leuten für unsere Zukunft einzustehen. Es macht Mut, so viele Menschen zu sehen, denen unsere Zukunft und unsere Welt nicht egal sind. Es macht Mut, zusammen laut zu sein. Dieses Gefühl konnten wir letzten Freitag in ganz Deutschland erleben. In über 100 Orten in

" Es macht Mut, zusammen mit so vielen Leuten für unsere Zukunft einzustehen.  ....!" Bild FfF
Es macht Mut, zusammen mit so vielen Leuten für unsere Zukunft einzustehen. ….!” Bild FfF

der ganzen Republik waren wir gemeinsam auf den Straßen. Wir haben klargestellt: Die Bekämpfung der Klimakrise muss zur politischen Priorität werden“. ::…Und dann bedankt er sich noch für unsere Mithilfe!  Er bedankt sich auch noch für  meine und damit unsere Mithilfe, also die von Umwelt- und Energie-Report. Ja, wir haben mehrfach darüber gut berichtet was Fridays for Future geleistet hat.

Denn: Die Jugend kämpft um ihre Zukunft und wir müssen und wollen sie unterstützen. Jakob Janeke   zeigt in seinem  Schreiben mit ausgestrecktem Zeigefinger auch vor allem auf die sichtbare Klimakrise:  „… das vergangene Wochenende hat noch einmal deutlich gemacht. Unglaubliche Regenmassen haben in Süddeutschland Trümmer und Zerstörung hinterlassen. Gebrochene Dämme, vollgelaufene Keller, überflutete Städte, zerstörte Existenzen, Schäden in Millionenhöhe – und ein Ministerpräsident, der von nichts geahnt haben will. Und das, obwohl Wissenschaftler*innen seit Jahrzehnten warnen: Die Klimakrise verschärft Wetterextreme. Starkregen und Überflutungen werden immer häufiger, je länger ambitionierter Klimaschutz verzögert wird.
Doch während die Klimakrise weiter eskaliert, wollen Rechtsextreme und Populisten die Klimaschutzmaßnahmen der EU sabotieren. Zum Beispiel der europäische Green Deal steht auf dem Spiel und damit viele, viele wichtige Gesetze. Wird er entkernt, steuert die EU ungebremst in die Klimakrise. Das darf nicht passieren.
„Diesen Sonntag“, heute also meint er, „haben wir deshalb die Möglichkeit zu zeigen, dass uns unsere Zukunft am Herzen liegt. Diesen Sonntag zählt es. Diese Europawahlen bestimmen die Richtung der europäischen Politik der nächsten fünf Jahre. Deshalb findest Du in   diesem meinem Schreiben nur eine einzige Bitte:

Bitte geh am Sonntag wählen – progressiv und demokratisch